Auch beim 3. Durchgang: kleinKunst im Tal begeistert alle Gäste und die Künstler

Nachdem alle Vorbereitungen abgeschlossen waren, konnten wir vom RSV bereits kurz vor 19 Uhr die ersten Gäste begrüßen. Dies erfolgte dieses Jahr gleich standesgemäß mit einem Glas Sekt direkt an der Eingangstüre als kleine Willkommens-Überraschung, finanziert durch unseren Sponsor FSM. Vielen Dank dafür!

Erhard Heizler, 1. Vorsitzender des RSV, begrüßte Punkt 20 Uhr dann die Gäste mit wenigen Worten und übergab sogleich an Thomas Fuß, der in seiner Rolle als Organisator sowie als erster Musikant den Abend eröffnete. Thomas, der seinen Gesang mit der Gitarre begleitete, bot uns als Intro ein Stück von Hannes Wader „nun Freunde lasst es uns einmal sagen“.

Dann begrüßte Thomas als zweiten Künstler des Abends den allseits bekannten Uli Führe, der aber zuerst nur in einer Begleiter-Rolle mit seiner Violine die weiteren Musikstücke von Thomas untermalte. Thomas bot uns ein eigenes Stück und zwei Lieder von Reinhard Mey, weil er diesen Musikschaffenden wegen seiner schönen Melodien und sehr guten Texte schätzt und ihn als nahbaren, unkomplizierten Menschen wahrnimmt.

Nun schlüpfte, bei den nächsten drei Liedern, Thormas Fuß in die Begleiterrolle. Wir hörten drei von Uli Führe vertonte Gedichte von Manfred Marquadt. Unter anderem ein alemannisches Liebeslied, dass es eigentlich gar nicht geben dürfte, weil wir Alemannen (lt. Uli Führe) ja keine Helden sind in Bezug auf Liebesbekundungen.

Danach kamen weitere Mundart-Stücke von Ulli Führe, in denen er sowohl die unverwechselbare, badische "Muettersproch" als auch die Situationskomik beim Gespräch mit Nicht-Badenern erläuterte.

Wie immer konnte Ulli auch eingefleischte Dialekt-Sprecher mit unbekannten Worten überraschen, die einer ausführlichen Erklärung bedurften...

Vielseitigkeit zeichnet die kleinKunst-Abende aus, deshalb kam jetzt mit Kai Wissler ein Vertreter einer anderen Generation auf die Bühne. Kai - alias Misterwhiz - ist ein Allrounder. Er komponiert und textet alles selbst, nimmt dann die einzelnen Instrumente und Nebenstimmen auf und singt live die erste Stimmlage - sehr beeindruckend für einen gerade mal 23 Jahre jungen Mann.

Sein Musikstil wird in youtube so beschrieben: what pop music is all about: Catchy melodies, imaginative beats and memorable lyrics. 

Eigentlich war dann Pause - aber nur eigentlich...

Thomas Fuß erzählte stolz, dass sich der RSV bei der dritten Auflage des kleinKunst-Abends jetzt einen „Roadie“ leisten kann. Dieser entpuppte sich als Tänzer und wir wurden Zeugen einer Tanz - Performance der besonderen Art!

Florian Zähringer, bot uns eine Showeinlage, die nicht angekündigt war, ein Überraschungseffekt der mit langem Beifall und einer Zugabe honoriert wurde.

Pause: Zeit zum reden, essen, trinken und sich die Beine zu vertreten...

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Wie das helle Feld - so heißt das Musiker-Duo bestehend aus Helena mit ihrer zarten und durchdringenden Stimme und Henning, der sie perfekt an der Gitarre begleitet.

Der Nachname der beiden „Hellfeld“ wird oft missverstanden und von Helena und Henning dann beschrieben „wie das helle Feld“ so kam der Name des Duos zustande.

Helena begann mit "another day in paradise" von Phil Collins, wunderschön und auf ihre ganz eigene Art vorgetragen. Es folgten viele, teils sehr bekannte, teils unbekannte Lieder, alle einfühlend mal mit leisen und mal auch mit lauten Tönen. Ein Lied in russischer Sprache - das Geburtsland von Helena ist die Ukraine - durfte an diesem Abend nicht fehlen.

Die Vertrautheit der zwei Musiker ist unbeschreiblich - einfach auf youtoube mal reinhören!

Natürlich lies das Publikum auch diese zwei nicht ohne Zugabe gehen!

Abschließend das Finale mit allen Musikkünstlern zusammen - zuerst mit "Über den Wolken" von Reinhard Mey und dann noch mit "Let it be" von den Beatels

Es war ein toller Abend und ein toller Abschluss!